Projekte

Im Folgenden finden Sie Informationen zu den 3 Werkzeugen der "4EM.Dev"-Reihe, die zur Ausführung der "4EM"-Methode genutzt werden. Die 3 Tool - 4EM.Desk, 4EM.Touch und 4EM.Motion dienen dabei vor allem dem Komfort der User, um zusammen mit Kollegen umfassende Projekte anzugehen, zu managen und erfolgreich zu meistern. Sollten sie Fragen zu den Tools haben, wenden Sie sich bitte an uns per Nachricht.

4EM.DEV

Sämtliche Entwicklungen zur Unterstützung der 4EM-Methode werden im Rahmen des Projekte 4EM.Dev durchgeführt. Dabei spielt vor allem die modulare Entwicklung der verschiedenen Komponenten eine wichtige Rolle. Somit können aufbauend auf der Kernkomponente "4EM.Desk" auch die Anwendungen für mobile Geräte mit Touchöberflächen(4EM.Touch) sowie Anwendungen zur Gestensteuerung einfach entwickelt, genutzt und ausgebaut werden.

4EM.DESK

 Mit "4EM.Desk" wird den Nutzern die Möglichkeit gegeben, umfassende Modelle zusammen mit Kollegen und Auftraggebern zu entwickeln und zu verbessern. Die Server-Client-Lösung sorgt dabei dafür, dass nicht nur einzelne Leute an ihrem Teil des Projektes arbeiten können, sondern alle Beteiligten am Gesamtmodell mitentwickeln können. Diese Flexibiliät spiegelt sich auch in dem verwendeten "Jwebsocket"-Framework wieder, welches moderne Webdienste ermöglicht und neben der Flexibilität auch eine optimale Kompatibilität sowei Skalierbarkeit ermöglicht. Das schlanke Design mit kontextsensitiven Schaltflächen dient darüber hinaus dazu  dem Nutzer ine schnelle Orientierung und gleichzeitig maximalen Funktionsumfang zu geben.

Durch wenige Handgriffe ist es außerdem möglich das Metamodell der Modellierung zu adaptieren oder gleich komplett neuzuladen.

Ziel des Tools ist es den Nutzer von der Pflicht der Syntaxkontrolle zu entbinden, um die semantische Modellierung zu fokussieren. Diese Zweckerfüllung hat zum Ziel, eine höhere Qualität von Modellierung zu unterstützen.

4EM.TOUCH

Das Modul „4EM.Touch“ ergänzt „4EM.Desk“ um eine mobile auf Gestensteuerung ausgelegte Lösung für Endgeräte wie Tablets, Smartphones und ähnliche. Grundlage ist das „4EM.Desk“-Modul, welche dazu dient, mehreren Clients das gleichzeitige Modellieren von verschiedenen Standpunkten zu ermöglichen. Dies wird ergänzt um den Anspruch, auch von den jeweiligen Endgeräten unabhängig zu sein. So sollen Desktop-Nutzer mit mobilen Nutzern gleichermaßen verbunden sein wie untereinander. Die oberste Prämisse dabei ist keinerlei Informationsverlust in den Modellen zuzulassen.

Somit liegt die 4EM.Touch stets im Spannungsfeld zwischen dieser Prämisse und einer optimalen Bedienung. Gewährleistet wird beides durch umfangreiche Analysen des Informationsedarfes und geeigneter Gesten und Steuerungselementen. Technologisch basier das Tool weiterhin auf dem "Jwebsocket"-Framework und wird um einige Plugins im Clientbereich erweitert, die sowohl die Gestensteuerung wie die Menüführung erleichtern.

Dem Nutzer werden so alternative Darstellungen geboten, die ihm die Möglichkeiten geben als vollwertiges Modellierungs-Mitglied zu fungieren und keine Nachteile zu erfahren bei reduzierter Darstellungsform. Diese Gesamtheit hat zum Ziel, die verschiedensten Nutzen auf einer Ebene zu verbinden und die kreative Gestaltung zu fokussieren.

4EM.MOTION

Der Versuch Programme effizient und intuitiv steuern zu können gewinnt immer mehr an Bedeutung. Deshalb hat das Projekt 4EM.Motion die Aufgabe die Desktopversion (4EM.Desk) um Gestensteuerung zu erweitern. Durch verschiedene Gesten und Bewegungen der Hände sollen die unterschiedlichen 4EM-Diagramme schnell und auf einfache weise gesteuert und verändert werden können. Als Eingabegerät hat sich „The Leap“ von LeapMotion bewährt, welcher durch sehr präzise Finger- und Handerkennung sehr gut geeignet ist, gerade beim Navigieren durch die Graphen.

Zukünftig wird diese Art der Steuerung die Hemmschwelle zur Bedienung komplexer Software senken und es selbst technisch unerfahrenen Mitarbeitern oder Klienten ermöglichen durch intuitive und einfache Gesten am Modellierungsprozess teilzunehmen und die Qaulität der Modelle zu erhöhen.


Veröffentlichungen


Involvierte Institutionen