PANIWO — Neue Partizipationsformate zur integrierten Gestaltung von Produkt- und Arbeitsinnovationen durch die „Community of Work“

Partizipation

Die Gestaltung und Steuerung von Unternehmen erfolgt zentral durch Entscheidergremien. Jedoch setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass große Wissensreserven in der Belegschaft vorhanden sind, die dabei noch zu wenig berücksichtigt werden. Parallel hierzu ändert die Digitalisierung sowohl Produkte als auch die Art und Weise der Arbeit – und das oft radikal. In diesem Kontext ist es geboten, das Wissen und die Kreativität der eigenen Mitarbeiter zu nutzen, um zu besseren Lösungen zu gelangen, als dies durch das Wissen Weniger möglich wäre.

Mitbestimmung

Um ebendies zu erreichen startete am 01.06.2019 das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und von der Europäischen Union geförderte Forschungsprojekt PANIWO. Ziel dieses Projekts ist es, über partizipative Konzepte alle Mitarbeiter zu Innovationstreibern des Unternehmens werden zu lassen. In Zusammenarbeit mit den zwei Praxispartnern GROB Antriebstechnik GmbH und ACCAS-Group, vertreten durch die CAIRO AG, wird partizipativ eine übertragbare Methode und Plattform für die smarte Nutzung von kollektiver Intelligenz entwickelt und implementiert. Dabei geht PANIWO über bisherige Ansätze hinaus, indem nicht nur die erzeugten Produkte, sondern auch die Prozesse, die Arbeitsabläufe und die Arbeitsbedingungen zu Gegenständen partizipativ entwickelter Innovationen werden.

Innovation

Dazu werden innovative neue Bewertungsmethoden entwickelt, die eine optimale Bewertungsgenauigkeit unter Einbezug der jeweiligen Anzahl beteiligter Mitarbeiter liefern. Vorleistungen hierfür sind die Erfahrungen der Firma Analyx, welche in diesem Bereich bereits einige Methoden implementiert hat wie Social Forecasting und Pairwise Voting und damit die nötigen technischen, mathematischen und verhaltenspsychologischen Fachkenntnisse einbringt, um zusammen mit den Forschern der Universität Rostock (Wirtschaftsinformatik und Organisationspsychologie) neue partizipative Bewertungsmethoden zu entwickeln.


Projekt

Die Gestaltung und Steuerung von Unternehmen erfolgt zentral durch Entscheidergremien. Jedoch setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass große Wissensreserven in der Belegschaft vorhanden sind, die dabei noch zu wenig berücksichtigt werden. Parallel hierzu ändert die Digitalisierung sowohl Produkte als auch die Art und Weise der Arbeit – und das oft radikal. In diesem Kontext ist es geboten, das Wissen und die Kreativität der eigenen Mitarbeiter zu nutzen, um zu besseren Lösungen zu gelangen, als dies durch das Wissen Weniger möglich wäre.

Ziel des Forschungsprojektes PANIWO ist es deshalb, über partizipative Konzepte alle Mitarbeiter zu Innovationstreibern des Unternehmens werden zu lassen. Es wird eine übertragbare Methode und Plattform für die smarte Nutzung von kollektiver Intelligenz entwickelt. Dabei geht PANIWO über bisherige Ansätze hinaus, indem nicht nur die erzeugten Produkte, sondern auch die Prozesse, die Arbeitsabläufe und die Arbeitsbedingungen zu Gegenständen partizipativ entwickelter Innovationen werden.

Dazu arbeiten die Wissenschaftspartner des Projekts im engen Dialog mit den Praxispartnern aus den Unternehmen um sowohl die PANIWO-Methode zur Mitarbeiterpartizipation zu konzipieren, als auch innovative Ansätze zur software-gestützten Erschließung des Mitarbeiterwissens zu erproben. In den digitalen Dialog werden egalitäre Bewertungs- und Entscheidungsprozesse eingebaut, um nachvollziehbare Erkenntnisse aus den gesammelten Ideen generieren zu können. Dabei stehen nicht nur die technischen Anforderungen im Fokus, sondern das gesamte Unternehmen mit allen Mitarbeitern. Das Projekt wird während der Laufzeit von Organisationspsychologen durch Feldexperimente und Befragungen begleitet. Daraus werden ein Methodenbaukasten und ein Referenzmodell für Partizipationsformate entwickelt.

Die Ergebnisse von PANIWO sind übertragbar auf KMU, unabhängig von ihrer Branchenzugehörigkeit. Der wiederverwendbare Methodenbaukasten wird KMU in die Lage versetzen, ihn schnell und einfach im eigenen Betrieb zu nutzen, um so eine optimale Antwort auf veränderte Arbeitsformen zu finden. Dieser wird nach Projektende als Beratungsdienstleistungsangebot interessierten Unternehmen zur Verfügung gestellt.


Partner

Universität Rostock

Teilvorhaben: Konzeption und Arbeitspsychologische Validierung

Die Einführung eines Innovationsmanagements, an dem alle Mitarbeiter eines Unternehmens mitwirken können, stellt Unternehmer vor verschiedenste Herausforderungen. Neben der Erfüllung der technischen Voraussetzungen ist auch die Akzeptanz und Teilnahme der Mitarbeiter für den Erfolg eines solchen Systems essenziell. Daher arbeiten in diesem Projekt die Juniorprofessur der Wirtschaftsinformatik und der Lehrstuhl für Arbeits- und Organisationspsychologie interdisziplinär zusammen.

Wirtschaftsinformatik

  • Für die Wirtschaftsinformatik setzen sich die vorrangigen Ziele aus der umfassenden Erhebung von Anforderungen sowie der Erarbeitung übertragbarer Strukturen und Methoden zum Aufbau und Betrieb einer adäquaten IT-Unterstützung der mit PANIWO angestrebten mitarbeiterzentrierten, integrierten Arbeits- und Produktgestaltung zusammen.
  • Empirisch-qualitative Methoden wie das Tiefeninterview sowie auch quantitative Methoden wie Umfragen sollen für die fundierte Gewinnung von Anforderungen genutzt werden. Durch bestehendes Wissen aus der Fachliteratur werden diese anschließend abgeglichen und ergänzt (Triangulation). Prozesselemente und IT-Komponenten, die zur Mitarbeiterpartizipation benötigt werden, sollen erhoben und in einem Partizipationsbaukasten zusammengefasst werden. Zusätzlich soll ein Vorgehensmodell geschaffen werden, mit dem Partizipationsformate selektiert und experimentell erprobt werden können. Dieses wird im Rahmen der geplanten Erprobung der entwickelten PANIWO-Plattform und -methode validiert.
  • Die im Rahmen des Projektes gewonnenen Anforderungen, der Partizipationsbaukasten sowie das Vorgehensmodell stellen für die Wirtschaftsinformatik die wichtigen Ergebnisse dar. Sie bilden gleichzeitig eine hervorragende Grundlage für die Erstellung hochrangiger Publikationen wie etwa Journalbeiträgen in den Zeitschriften „Business Information Systems Engineering“ (BISE), „European Journal on Information Systems“ (IJIS), „Information Systems Frontiers“ (ISF) und „Wirtschaftsinformatik & Management“.

Arbeits- und Organisationspsychologie

  • Die Arbeits- und Organisationspsychologie verfolgt das Ziel, den Einfluss partizipativer Ansätze auf die Arbeitsmotivation und Mitarbeiterzufriedenheit zu erforschen sowie Erkenntnisse zur Übertragbarkeit von Techniken wie dem Partizipativen Produktivitätsmanagement (PPM) auf die Produktion innovativer Ideen zur integrierten Arbeits- und Produktgestaltung zu gewinnen.
  • Methodisch bedeutet dies konkret u.a. die wissenschaftlich fundierte Übertragung von Instrumenten der Organisationspsychologie, die sich bislang vor allem in Kleingruppen mit unmittelbarer Face-to-Face-Interaktion bewährt haben, auf den breiteren Kontext der Abläufe innerhalb von gesamten Unternehmen und auf den Weg digital vermittelter Kommunikation. Aus Sicht der Organisationspsychologie stellt dies folglich in doppeltem Sinne (hinsichtlich Kontext und medialer Vermittlung) einen Erkenntnisfortschritt dar, durch den sich psychosoziale Folgen und Erfolgsvoraussetzungen im Zusammenhang mit technologischen Entwicklungen der „Arbeit 4.0“ besser abschätzen lassen.
  • Zu den aus Sicht der Arbeits- und Organisationspsychologie zentralen Ergebnissen zählen zunächst im Projektverlauf zu erhebende zähl- und messbare Erfolgsindikatoren (in PPM-Terminologie: key performance indicators), die gemäß PPM-Methodik durch die beteiligten Mitarbeiter partizipativ festgelegt werden und über die sich folglich vor Projektbeginn nichts näher festlegen lässt. Als „weiche“ Indikatoren kommen insbesondere Arbeitszufriedenheit und -motivation in Betracht, für deren Messung standardisierte und geprüfte Instrumente zur Verfügung stehen. Diese Indikatoren dienen als Evaluationskriterien, die wiederum als eine wesentliche Grundlage in geplante Publikationen auf Kongressen (bspw. European Association of Work and Organizational Psychology [EAWOP]; Fachgruppe Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie [FG-AOW]) und in Fachzeitschriften (bspw. Applied Psychology: An International Review [APIR]; Journal of Business and Psychology [JBP] u.v.a.m.) eingehen sollen.

Analyx GmbH

Teilvorhaben: Prototypische Einführung bei Pilotanwendern

Aufgrund der Digitalisierung suchen Unternehmen, die Kunden der Analyx sind, neue Produkte und Geschäftsmodelle. Diese werden teilweise auch gefunden, allerdings sind die Unternehmen danach nicht in der Lage, diese neuen Ideen umzusetzen, weil sowohl die Schnelligkeit als auch die Veränderungsbereitschaft in der Belegschaft manchmal fehlen. So kommt es immer wieder zu der Situation, dass gute neue Ideen nicht umgesetzt, sondern „zurückgestellt“ werden und damit letztlich die Leistungen der Analyx nicht die Wirkung beim Kunden-Unternehmen entfalten, die sie haben könnten. Analyx benötigt daher Methoden, um seinen Kunden auch im Bereich der Arbeitsinnovation, nicht nur bei Produktinnovation, helfen zu können. Diese Methoden sind schwer zu entwickeln und Unternehmenskunden möchten selten als „Versuchskaninchen“ dienen, sondern erprobte Methoden nutzen. Mit der Teilnahme am PANIWO-Projekt erhofft sich Analyx, diese Problemlage adressieren zu können.

Die Analyx GmbH übernimmt wesentlich Aufgaben bei der Konzeption und ist federführend bei der Implementierung der PANIWO Plattform- und Methoden. Des Weiteren steuern wir Praxiserfahrungen zum kommerziellen Einsatz von Partizipationsmethoden in Unternehmen bei und stellen die Vermarktbarkeit der Projektergebnisse sicher.

 

GROB Antriebstechnik GmbH

Teilprojekt: Anforderungen und Pilotprojekt

GROB ist als Lieferant für lineare Antriebssysteme im klassischen Maschinenbau tätig. Gegründet 1945, hat sich die Firma durch hohe Innovationskraft am internationalen Markt behauptet und bietet das breiteste Lösungsportfolio für elektromechanische Hubsysteme im Markt an. Durch die hohe Fertigungstiefe wird nahezu das ganze Portfolio im eigenen Haus hergestellt, obwohl der Preisdruck am Markt steigt. Dank stetiger Weiterentwicklung im Bereich Industrie 4.0 kann GROB einen umfangreichen Kundenstamm vorweisen, darunter Kunden wie Voith, Arku, Siemens, Bosch Rexroth, Mädler. Dabei lebt die Firma von den Vorschlägen der eigenen Mitarbeiter und von der Kommunikation zwischen Kunden und dem eigenen Vertrieb. Durch die offene Firmenkultur wurden seit Anbeginn Verbesserungsvorschläge und innovative Ideen mit hoher Geschwindigkeit aufgenommen und umgesetzt. Dies war vor allem möglich, weil das Unternehmen kurze Wege und hohe Flexibilität, vor allem wegen der Größe, zugelassen hat. Inzwischen sind bei GROB über 100 Mitarbeiter beschäftigt. In einem stark umkämpften Wettbewerbsumfeld ist jeder Vorschlag zur Verbesserung willkommen und Ziel ist möglichst viel kreatives Potential der 100 Mitarbeiter abzuschöpfen. GROB verfügt damit bereits über Erfahrungen mit partizipativen Ansätzen, was sich positiv im Sinne der Erfolgswahrscheinlichkeit und der Mitarbeiterakzeptanz des Projekts auswirken wird.

Ausgangslage und Ziel

  • Wachsende Unternehmensgröße zwingt das Unternehmen Prozesse einzuführen, wo es vorher durch mündliche Absprachen möglich war, eine marktgerechte Performance zu liefern. Auch im Vorschlagswesen wurden bisher Ideen auf kurzem Wege umgesetzt. Je größer das Unternehmen, desto größer auch der Impact von Ideen auf die gesamte Unternehmung. Das freie Innovieren braucht eine stärkere Steuerung, darf aber nicht dazu führen, dass Mitarbeiter ihren intrinsischen Antrieb verlieren, Ideen zu bringen. Mit der Teilnahme am PANIWO-Projekt erhofft sich GROB, diese Problemlage adressieren zu können.
  • Als Praxispartner will GROB eine Lösung, mit der einerseits eine Steuerung von Innovationen möglich wird und andererseits mehr Mitarbeiter motiviert werden, sich aus eigenem Antrieb für den Unternehmenszweck einzusetzen. Durch eine entsprechende Software sollen Vorschläge von Mitarbeitern besser zur Umsetzung gebracht werden und der tatsächlich daraus resultierende Unternehmenserfolg gemessen werden.

ACCAS-Group

Als Dienstleister unterstützt ACCAS andere Unternehmen dabei, deren Daten und Informationen sowie die dazu benötigten IT-Systeme kostengünstig und effektiv zu nutzen. Dazu plant, implementiert und verwaltet ACCAS die technische Infrastruktur und sorgt für deren Sicherheit. Diese Aufgabenstellung berührt unmittelbar die notwendige digitale Transformation der Kunden von ACCAS und insgesamt aller Unternehmen in dem Marktsegment, in dem sich ACCAS bewegt.

ACCAS, vertreten durch die CAIRO AG, möchte als assoziierter Partner die in PANIWO gewonnenen Erfahrungen und die als nützlich erachteten Tools den Kunden im KMU-Segment als Dienstleistung anbieten und als festen Bestandteil in die Struktur der ACCAS-Gruppe implementieren.


Veröffentlichungen

Mit der Veröffentlichungsreihe stellt die Universität Rostock Ihnen Beiträge zu Konferenzen, Tagungsbänden, eine White Paper Serie und weitere Materialien zum Thema Mitarbeiterpartizipation im Ideenmanagementprozess zur Verfügung.

Beiträge zu Konferenzbänden

Fellmann, M., Nast, B., Knoblich, J., Triller, M., Hummert, H., Poppe, M. & Marcus, B., (2021). Zur Einführung von Innovations- und Ideenmanagementwerkzeugen in Unternehmen. In: Wienrich, C., Wintersberger, P. & Weyers, B. (Hrsg.), Mensch und Computer 2021 – Workshopband. Bonn: Gesellschaft für Informatik e.V..
DOI: 10.18420/muc2021-mci-ws04-426

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Fellmann, M., Poppe, M., Hummert, H., & Marcus, B., (2021). Are Real-World Requirements Supported by Current Innovation Management Systems? A Reality Check. In: Intelligent Digital Architecture, Methods, and Services for Industry 4.0 and Society 5.0, Workshop im Rahmen der IEEE Conference in Enterprise Computing (EDOC). Gold Coast, Australia (virtuell).

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Hummert, H., Poppe, M., Fellmann, M. & Marcus, B. (2021, September). Interdisziplinäre Einführung eines partizipativen Innovationsmanagements in zwei Unternehmen. Forschungsreferat, gehalten auf der 11. Konferenz der Sektion Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie der Deutschen Psychologischen Gesellschaft (DGPs), Chemnitz, Deutschland.

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Triller, M., Vogel, D. & Fellmann, M. (2022, September). Potentials, Challanges and Success Factors of Innovation Management in German SMEs in the Service and Production Sector. ManComp-Workshop im Rahmen der BIR-Conference 2022, Rostock, Deutschland.

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White Paper Serie

In unserer PANIWO-White-Paper-Serie beschreiben wir, welche Trends und Innovationen derzeitig auf das Ideen- bzw. Innovationsmanagement eines Unternehmen einwirken. Eine zentrale Rolle nimmt dabei der Ansatz eines bottom-up orientierten Ideenmanagements ein – denn in vielen KMU wird dieses Innovationspotential bisher nicht oder nur geringfügig genutzt.

Als ersten Beitrag in unserer White Paper Serie wollen wir Ihnen gerne eine Übersicht über Partizipationsformate zur mitarbeiterzentrierten Produkt- und Arbeitsgestaltung geben. Das Ziel dieses White-Papers ist es, kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Hilfestellung bei der Auswahl eines geeigneten Partizipationsformates zu leisten.

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Unser zweites White-Paper bietet einen Überblick über einige angebotene IDMS-Werkzeuge. Es enthält eine Übersicht über das Funktionsangebot unterschiedlicher Anbieter. In die Auswahl einbezogen wurden dabei sowohl größere, bereits länger am Markt etablierte Anbieter wie auch kleinere Anbieter.
Die ausgewählten Ideenmanagementsysteme sind alle auf dem deutschen Markt erhältlich, auf den gewerblichen Gebrauch ausgerichtet und in deutscher Sprache verfügbar. Alle Anwendungen sind in ihrer
Funktionstiefe nicht übermäßig komplex, sodass ihre Nutzung für jeden Mitarbeiter uneingeschränkt möglich sein sollte.

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Mit einem besonderen Fokus für unsere praktisch orientierten Leser, stellen wir Ihnen gerne unser Whitepaper zum Methodenbaukasten vor. In diesem Beitrag finde Sie konkrete Handlungsempfehlungen, wie Sie Ihr Ideenmanagement-Tool ideal implementieren und begleiten können.

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Sonstiges

Für die Auswahl von Partizipationsformaten zur mitarbeiterzentrierten Produkt- und Arbeitsgestaltung können Sie auf unseren Hypergraphen zurückgreifen. An Hand von ausgewählten Kriterien finden Sie auf einfachen spielerischen Weg das richtige Partizipationsformat für Ihr Vorhaben.

Folgen Sie einfach dem Pfad des Hypergraphen indem Sie entscheiden hinsichtlich den Kriterien Gruppengröße, Partizipationsgrad, Durchführungsdauer, Kosten, Planungsdauer, Nutzungsmöglichkeiten, Durchführungsform und der Notwendigkeit eines Moderators. Ein entsprechendes Partizipationsformat wird Ihnen vorgeschlagen werden.

https://radwinter.github.io/

Folgende Übersicht soll kleinen und mittelgroßen Unternehmen (KMU) einen Überblick für einen „Best Practice“-Einstieg in das IT-gestützte Ideenmanagement (IDM) gegeben. Anhand der vorgestellten Handlungsempfehlungen sollen sie dazu in die Lage versetzet werden, einen größtmöglichen Nutzen aus einem Software-gestützten IDM zu erschließen. Der erarbeitete Methodenbaukasten ist aus grundlegenden Bausteinen aufgebaut, die im Rahmen der Implementierung eines IDM-Systems in zwei KMU, ermitteln werden konnten. Zu jedem dieser Methodenbausteine haben wir konkrete Handlungsempfehlungen aufstellen können, die die Einführung und den Betrieb eines IDM fördern.

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Vom 10. – 15. September 2022 fand die 52. DGPs in Hildesheim statt. Herr Maximilian Sonntag aus dem PANIWO-Team hat im Rahmen des Kongresses einen Beitrag zur Thematik „Organizational Climate and Work Satisfaction“ mit dem Titel „Interdisziplinäre Einführung eines partizipativen Innovationsmanagements in zwei Unternehmen“ vorgestellt. Gerne stellen wir Ihnen an dieser Stelle die Präsentation zur Verfügung.

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Im Rahmen der diesjährigen BIR-2022 in Rostock konnten Dennis Vogel und Marcus Triller als Mitglieder des PANIWO-Teams einen Workshopbeitrag zu dem Thema „Potentials, Challenges and Success Factors of Innovation Management in German SMEs in the Service and Production Sector” beisteuern. Um Ihnen einen kleinen Einblick in den Workshop-Beitrag zu ermöglichen, teilen wir gerne mit Ihnen unsere Präsentationsfolien.

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Am 25.11. haben wir unseren Transferworkshop zum PANIWO-Projekt mit vielen interessierten Praktikern abgehalten. Im Rahmen einer Online-Veranstaltung wurden die Ergebnisse des 3,5 jährigen Projektes sowohl mit interessierten KMU, wie auch Großunternehmen diskutiert und über praktische Handlungsempfehlungen gefachsimpelt. Gerne teilen wir auf diesem Weg die Präsentationsfolien, des Workshops mit Ihnen.

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Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird im Rahmen des Programms „Zukunft der Arbeit“ (FKZ 02L17C610) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.

 


Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird im Rahmen des Programms „Zukunft der Arbeit“ (FKZ 02L17C610) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.