Studierende aus Rostock und Riga nutzen gemeinsam moderne Unternehmenssoftware

Viele Unternehmen agieren international - und die zukünftigen Führungskräfte sollten das notwendige Wissen dafür haben. Dazu gehört neben betriebswirtschaftlichen und organisatorischen Fachkenntnissen auch die Anwendung von moderner Unternehmenssoftware. Die vom Studium Optimum geförderte internationale SAP Fallstudie leistet einen praxisnahen Beitrag auf diesem Gebiet, indem insgesamt 76 Studierende aus drei Master-Programmen In Riga und Rostock die Möglichkeit haben, einen betrieblichen Beschaffungsprozess von der Bedarfsmeldung bis zur Rechnung durchzuspielen. Wie in der Praxis vieler Unternehmen sind auch hier Standorte in mehreren Ländern einbezogen und Abstimmungsprozesse zwischen den beteiligten Personen erforderlich.

Zur Durchführung wird die Software des deutschen Marktführers SAP eingesetzt. Dazu musste das Schulungsmaterial für den Einsatz an mehreren Standorten erweitert werden. Dies wurde ebenso wie die Durchführung der Fallstudie im Rahmen des Studium Optimum Projekts zur "Stärkung der Internationalisierung der Wirtschaftsinformatik-Ausbildung" gefördert. Prof. Kurt Sandkuhl vom Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik konnte im Projekt auf seine langjährige Kooperation mit der TU Riga zurückgreifen, an der Prof. Janis Grabis die SAP-Ausbildung verantwortet. Für 2014 ist eine Erweiterung der Fallstudie geplant. Dann soll mit der Higher School of Economics in Nizhny Novgorod (Russland) auch ein Partner außerhalb der EU einbezogen werden.

 


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